Während sich die Schulen auf dreiwöchige Frühlingsferien vorbereiten, melden Eltern in den VAE ihre Kinder in unterschiedlichen, spezialisierten Camps an – von umweltbewusstem Basteln bis hin zu fortgeschrittenen Coding-Kursen. Obwohl die Wochengebühren bis zu 1.500 Dirham erreichen können, sehen viele in diesen Angeboten eine wertvolle, kompetenzfördernde Alternative für eine aktive Feriengestaltung.
Angesichts der bevorstehenden dreiwöchigen Frühlingsferien suchen Eltern in den VAE nach strukturierten Angeboten, um ihre Kinder sinnvoll zu beschäftigen und weiterzubilden. Die Ferien fallen mit dem Schuljahresende für indische Schulen und dem Ramadan zusammen, sodass viele Familien unterschiedliche Camp-Optionen abwägen. Von Halbtagskursen bis hin zu ganztägigen Programmen werden Kinder aller Altersklassen angesprochen.
Obwohl einige Kurse bis zu 1.500 Dirham pro Woche kosten, betrachten viele Eltern diese Ausgaben als lohnende Investition in die persönliche und akademische Entwicklung ihrer Kinder. In einer schnelllebigen Bildungslandschaft sorgen diese Angebote für Interaktion, spielerisches Lernen und wichtige soziale Erfahrungen außerhalb des Klassenzimmers.
Das Spektrum an Kursen ist breit gefächert: Umweltbewusste Kunst- und Bastelprojekte, Tanzkurse, Robotik, Programmieren, nachhaltiges Kochen und mehr. Eltern schätzen, dass Kinder hier lebensnahe Kompetenzen wie Umweltbewusstsein oder technisches Know-how erlernen, während auch Bewegung und Gruppenerlebnis nicht zu kurz kommen. Für berufstätige Mütter und Väter bieten diese Camps zugleich eine zuverlässige Betreuungslösung.
Für Familien wie die des Moldawiers Ion Rusu rechtfertigt ein Coding-Kurs von 1.200 Dirham pro Kind den finanziellen Aufwand, da beide Kinder „konstruktiv beschäftigt“ seien. Gleichzeitig bucht Mutter Bhavya Rao für ihre siebenjährige Tochter ein Öko-Kunst-Camp (850 Dirham) sowie für das jüngere Kind einen Tanzkurs (900 Dirham). Durch Transportkosten von über 600 Dirham können sich die Gesamtausgaben auf 2.000 Dirham und mehr belaufen—doch Eltern sehen das als bessere Alternative zu „Bildschirm-Ferien“.
Einige Familien lassen Camps allerdings aus, insbesondere während des Ramadan. So entschied sich die palästinensische Mutter Mariam Kahlil, ihren älteren, fastenden Sohn zuhause zu beschäftigen—etwa mit Lernmaterialien und Bastelkits. Die Bandbreite von Camps und alternativen Möglichkeiten spiegelt Dubais Flexibilität bei unterschiedlichen religiösen und finanziellen Bedürfnissen wider.
Die starke Nachfrage nach Frühlingscamps zeigt Dubais familienfreundliche Ausrichtung und könnte die Wohngebiete in der Nähe bedeutender Lern- und Freizeitstandorte aufwerten. Immobilien in der Umgebung beliebter Camp-Standorte gewinnen an Attraktivität, da Eltern kurze Wege und hochwertige Programme für ihre Kinder schätzen. So profitiert die lokale Immobilienbranche von den zahlreichen Bildungsmöglichkeiten und der kulturellen Vielfalt, die Dubai als modernen Lebens- und Arbeitsstandort hervorheben.
Mit näher rückenden Frühlingsferien zeigen VAE-Eltern große Bereitschaft, in spezialisierte Camps - von umweltbewusster Bastelpraxis bis hin zu fortgeschrittenen Coding-Kursen - zu investieren. Diese positiven Erlebnisse fördern die Entwicklung der Kinder und stärken zugleich Dubais Ansehen als erstklassiger Lebensmittelpunkt, in dem vielseitige Bildungs- und Freizeitangebote mit einer wachsenden Immobilienlandschaft einhergehen. Das Ergebnis ist ein attraktives Umfeld für Familien und Investoren gleichermaßen.