Dubai hat eine Resolution verabschiedet, die es Freizonen-Unternehmen ermöglicht, mit den richtigen Genehmigungen überall im Emirat tätig zu sein. Diese Maßnahme soll die wirtschaftliche Flexibilität und globale Investitionsattraktivität stärken.
Die neue Verordnung Dubais, herausgegeben von Scheich Hamdan bin Mohammed, ermöglicht es Unternehmen mit Freizonen-Lizenz, außerhalb ihrer ausgewiesenen Zonen tätig zu sein, sofern sie die erforderlichen Genehmigungen vom Dubai Department of Economy and Tourism (DET) erhalten. Diese Entwicklung stärkt die geschäftliche Flexibilität und Investitionsmöglichkeiten im Emirat.
Die Expansion von Freizonen-Unternehmen in das Festland Dubais wird die Nachfrage nach Gewerbeflächen, Firmenzentralen und Logistikzentren steigern. Investoren sollten eine erhöhte Nachfrage in Geschäftsvierteln wie Downtown Dubai, Business Bay und Dubai Silicon Oasis erwarten. Zudem stimmt diese Entwicklung mit der D33-Agenda überein, die Dubais Wirtschaft bis 2033 auf AED 32 Billionen verdoppeln will.
Dubai wurde vier Jahre in Folge als weltweit führender Standort für Greenfield-Direktinvestitionen anerkannt, mit 1.117 Projekten im Wert von AED 52,3 Milliarden im Jahr 2023. Diese regulatorische Änderung dürfte weitere ausländische Investitionen anziehen und Dubais Position als globaler Investitions-Hotspot festigen.
Diese Verordnung macht Dubai noch attraktiver für Unternehmenserweiterungen und erleichtert es Firmen, über verschiedene Jurisdiktionen hinweg zu operieren. Für Immobilieninvestoren und Geschäftsleute signalisiert dies eine steigende Nachfrage nach gemischt genutzten Entwicklungen, Büroflächen und Gewerbeimmobilien. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um auf Dubais wachsendes Wirtschaftsumfeld zu setzen.